Manhattan - Wanna be part of it
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Reallife RPG // FSK 16
 
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Montag, 12. März 2012
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Es ist frisch, die Wärme des Tages ist verloren gegangen. In den etwas aufgeheizten Wohnungen wird es schön sein nun richtig Lüften zu können. Solltet ihr noch einen Spaziergang machen wollen, dann empfehlen wir eine Jacke.
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BeitragThema: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 03, 2012 3:11 pm

Bed- and Livingroom 41828812
Bed- and Livingroom 41828814

Mein ebenfalls bescheidender Schlaf- und Wohnbereich. Es ist noch recht spartanisch, eben das Wichtigste. Mal sehen, ob ich demnächst das Geld habe hier noch ein bisschen zu dekorieren.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptyMi März 07, 2012 9:45 am

Einstiegspost

Stöhnend drehte ich mich auf die Seite und tastete über die Matratze. Doch die Seite des Bettes war leer.Verwirrt öffnete ich die Augen.Das hier war nicht meine Wohnung. Erst langsam dämmerte es mir und ich seufzte. Ach ja, ich war nicht mehr in Vegas.Ich war nicht mehr bei Ric. Seufzend starrte ich zur Decke und versuchte mich zu beruhigen. Ich hatte mich immer noch nicht dran gewöhnt. Und das half mir auch nicht mich weniger einsam zu fühlen. Seufzend griff ich nach meinem Handy, überprüft die Uhrzeit und haderte mit mir. Dann tippte ich Lilian eine SMS, nur um ihr zu sagen, wo ich war. Zu meiner großen Überraschung stellte sich heraus, dass auch Lilian in Manhattan war. Und sie schien nicht begeistert von mir zu sein. Gott, sie hatte sich verändert. Sonst hätte man ihr das niemals angemerkt.Mürrisch stand ich auf, ging duschen und zog mich an. Es war nun wirklich 2 Wochen her, dass ich mich von Ric getrennt hatte. Und ich fühlte mich immer noch leer und war mich nicht sicher, ob ich richtig gehalten hatte. Unzufrieden schlug ich mir selbst ins Gesicht, um mich zu beruhigen und zur Vernunft zu bringen.
Ich würde mich jetzt auf den Weg zur Arbeit machen. Ich mochte meinen Job.Ich liebte meine Kollegen. Ich liebte mein Leben. Auch ohne Ric. Ich würde das sehr gut alleine schaffen. Ich war groß. Ich wusste was ich wollte. Wütend auf mich selbst zog ich mich fertig an und setzte mich in Rics alten Cadillac, um zur Arbeit zu fahren.

tbc: Arbeitsplätze :: P.J. Clarkes
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 8:43 am

cf: Wohnbereiche :: Lower East Side :: Lilians Wohnung

Wimmernd sank ich hinter meiner Wohnungstür zu Boden und schlang die Arme um meine Beine.
"Verdammte Scheiße.", schluchzte ich leise.
Ich hatte mich noch nie so mit Lily gestritten. Ich hatte ihr noch nie so gemeine Sachen an den Kopf geworfen. Ich war so unfair gewesen. Mein Leben ging einfach den Bach runter. Seit ein paar Monaten lief nichts mehr so, wie ich wollte. Ich war eine Versagerin geworden, die nichts mehr auf die Reihe bekam. Nur mit Mühe konnte ich mich aufrappeln, machte mir in der Küche einen Tee und zog mich um.
Einen alten Pulli von Alex, der noch ein kleines bisschen nach ihm roch, weil ich ihn immer mit seinem Parfum einsprühte und eine meiner alten ausgeleierten Jogginghosen. Dann ließ ich mich mit meinem Tee im dunklen Wohnzimmer nieder und starrte in die dampfende Flüssigkeit. Ich wollte Alex zurück. Ich wollte... mich an ihn kuscheln und mich bei ihm ausheulen. So wie in den letzten 4 Jahren, wenn er nicht gerade in irgendeiner Bar versackt war. Schniefend wischte ich mir mit dem Ärmel des Pullis durchs Gesicht und strich mir ein paar Haare zurück.
Ob ich ihn anrufen sollte? Nein, er würde mich hassen. Allein wegen seines Caddys. Und weil ich ihn einfach verlassen hatte. Und wieder musste ich heulen. Was war denn nur passiert, mit uns? Wir hatten uns mal so geliebt. Und so gut verstanden. Was war schief gelaufen?
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 10:13 am

Ich war eingenickt. Unruhig eingenickt, aber immerhin... ich hatte einen leichten Schlaf auf meinem kalten und durchgelegenen Sofa gefunden, als die Türklingel mich aus dem Schlaf riss. Verschlafen rieb ich mir die Augen und stand auf. Wie spät war es? Blind tastete ich nach dem Lichtschalter und stöhnte. Oh man. Licht war ne miese Erfindung. Ich blinzelte mühsam und tapste zur Haustür. Im Flur zeigte die Uhr 10 Uhr. Oh man. Ich hatte vielleicht ne Stunde geschlafen. Nicht genug. Wer konnte um diese Uhrzeit noch was von mir wollen? Lily vielleicht? Die mit mir reden und sich aussöhnen wollte? Oh, das wäre schön. Das wäre wirklich schön. Bestimmt ging es ihr genauso mies wie mir.
Also öffnete ich die Tür zu meiner Wohnung und drückte den Summer für die Haustür. Abwartend steckte ich die Hände in die Taschen meines... oder Alexs Pullovers und sah die Treppen des Hausflurs hinab. Doch was ich sah ließ mich erstarren und ich riss die Augen auf. Dort kam nicht Lily. Dort kam nicht meine süße und liebe kleine Schwester. Dort kam Alex die Treppen hoch. Mein Herz setzte aus und ich trat sofort einen Schritt zurück. Ein bisschen Angst machte sich in mir breit. Wie zum Teufel hatte er mich gefunden? Ich wollte nicht mit ihm reden. Ich wollte mich nicht mit ihm auseinandersetzen. Ich wollte... oh Gott. Ich wollte mir keine Vorwürfe anhören. Und schon gar nicht wollte ich seine Stimme hören. Denn dann würde ich wieder schwach werden. Und die ganze Scheiße würde von vorne anfangen.
Also gab ich meiner Kurzschlussreaktion nach, trat zurück und schlug die Tür vor seiner Nase zu. Heftig atmend und mit rasendem Herzen lehnte ich mich dagegen und fuhr mir durchs Haar. Er sollte verschwinden. Bitte.
Ich sah mich jetzt schon heulend in seinen Armen liegen. Wahrscheinlich auch nackt und verschwitzt, eingewickelt ins Bettlaken, aber ich würde in seinen Armen liegen, mich ausheulen, wie scheiße mein Leben war und wie scheiße mein Leben ohne ihn war.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 10:32 am

cf: in front of

Es hatte einen Moment gedauert, doch als der Summer ging schob ich gleich die Tür auf und trat in das dunkle Treppenhaus. Wenige Sekunden später machte jemand von oben Licht. Ich blickte zuerst die Stufen hinauf ehe ich mich an den Aufstieg machte. Ich wusste nicht in welcher Etage sie lebte, aber als ich um die erste Kurve gegangen war, und noch einige Stufen genommen hatte, da trafen sich auch schon unsere Blicke. Ich hatte lächeln wollen, so gut tat es sie zu sehen, doch Lynn machte bereits einen Schritt zurück und sah geschockt aus mich zu sehen. Die Erkenntnis in meinem Kopf wurde immer lauter, und bald konnte ich es nicht mehr ignorieren. Das Miststück hatte mich echt verlassen, beklaut und wollte mich nun nicht mehr sehen!
"Lynn.."
Sagte ich beinahe schon ein wenig mahnend da ich ihrem Gesicht ablesen konnte das sie gleich ausflippen würde und irgendwas tat das mir nicht gefallen würde. Ich sollte Recht behalten. Eilig sprintete ich die letzten Stufen hinauf da ich ahnte was sie vor hatte, doch kaum war ich oben angekommen, da schlug mir der Wind der zugeworfenen Tür um die Ohren. Es war mehr ein Reflex, aber meine Handfläche donnerte verärgert auf das Holz.
"Komm schon Lynn, was soll das? Mach die Tür auf!"
Sprach ich auf sie ein mit dem Wissen das sie mich hören würde. Mir war es sowas von egal wenn ich ihre ganze Nachbarschaft wecken würde. Sie wusste das ich hier so lange Terror schieben würde bis sie mich endlich rein ließ, oder bis ich mich selbst rein ließ.
"Ich will mit dir reden, mach auf!"
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 10:44 am

Ich zuckte erschrocken zusammen, als er gegen die Tür schlug und schloss die Augen. Oh man, ich hatte es geahnt. Ich hatte geahnt, dass es so kommen würde, wenn wir uns wiedersahen. Deswegen hatte ich auch versucht das so lange wie möglich hinaus zu zögern. Doch ich hatte Alex wohl unterschätzt. Und vor allem seinen Willen. Wahrscheinlich wollte er nur seinen Wagen zurück. Das konnte er aber vergessen. Er hatte mich meinen Job gekostet, ich ihn sein Auto. Würde er ihn zurückhaben wollen, dann musste er ihn schon kurzschließen. Fertig.
"Ich will aber nicht mit dir reden!", brüllte ich nun zurück und stieß mich von der Tür ab.
"Verpiss dich, Alex! Wir haben nichts mehr zu reden!"
Außerdem war mein Tag schon mies genug gewesen. Da brauchte ich eigentlich keinen Streit mit Alex. Und auch keinen Sex mit Alex. Eigentlich gar keinen Alex. Das wäre nicht gut. Da wäre ganz und gar nicht gut. Also würde ich ihn nicht reinlassen. Abstand wäre sehr gut für uns. Aber Alex hatte wahrscheinlich eine andere Meinung. Alex hatte häufig eine andere Meinung, wenn es um die Vernunft ging. Dann verlor er sofort den Spaß an der Sache.
Ganz nach dem Motto 'Ohne Netz ist's einfach geiler'. Gut, ich war auch kein sehr vernünftiger Mensch, aber ich hatte lernen müssen, dass es Dinge gab, die sein mussten! Arbeiten, zum Beispiel. Aber das hatte Alex ja nie gebraucht.
Oh Gott, stelle sich einer vor, wir wären zu dritt! Ich konnte ja kaum Alex und mich über Wasser halten. Und Alex war viel zu verantwortungslos um auf unser Baby aufzupassen, während ich arbeiten ging.
Seufzend sank ich auf meine Couch und zog die Beine an. Ich würde hier sitzen bleiben, bis Alex wieder weg war.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 10:57 am

Natürlich ließ sie mich nicht rein. Verärgert blieb ich vor der Tür stehen und warf finstere Blicke in den Spion, in der Hoffnung sie würde mich dabei beobachten.
"Was ist dein scheiß Problem?!"
Brüllte ich viel lauter als es für den hellhörigen Flur gut war. Ich hörte wie weiter oben eine Tür aufging, aber niemand sagte etwas.
"Hast du echt geglaubt du kannst mich einfach beklauen und bescheißen und dann einfach abhauen? Du bist meine verdammte Frau, also mach die verdammte Tür auf!"
Forderte ich lautstark und konnte es nicht verhindern das ich nochmal gegen die Tür schlug. Alles was ich mir auf meiner Fahrt hierher zusammengesponnen hatte war nicht so eingetreten. Irgendwie hatte ich gehofft das sie froh war mich zu sehen.. das sie mir die Tür vor der nase zuschlug musste jetzt nicht heißen, aber nach 4 Wochen hatte ich mir mehr erwartet. Ich war ja nicht umsonst hier. In den letzten Wochen hatten wir eh nur noch gestritten, sie hatte mich so oft zur Weißglut gebracht und war auch auf mich losgegangen, aber ich hatte das alles ertragen weil ich sie liebte. Wer war sie das sie nun einfach aufgab? Sie durfte uns nicht aufgeben!
Es war sicher nur eine Frage der Zeit bis jemand aus dem Haus die Polizei rufen würde, aber der Gedanke war mir grade fern. Ich wollte sie sehen und mit ihr reden. ich hatte nicht schon wieder streiten wollen, doch sie ließ mir ja gar keine andere Wahl. Ich hatte ihr feuer und ihren Sturkopf ja immer geliebt, doch jetzt grade würd ich ihr dafür am liebsten die Tür eintreten.


Zuletzt von Alexander Morgan am Sa März 17, 2012 11:05 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 11:04 am

Oh das war zu viel. Wütend warf ich das Kissen weg, das ich mir geschnappt hatte und riss die Tür auf.
"Ich hab dich beschissen? Willst du mich verarschen, Alex? Wer hat denn hier wem das Leben seit Monaten schwer gemacht?", brüllte ich ihn wütend an und hielt die Tür fest, damit er trotzdem nicht in die Wohnung kam.
Würde er es schaffen die Türschwelle zu passieren, dann würde er auch nicht mehr gehen. So gut kannte ich ihn. Auch wenn ich mir denken konnte, dass er keine Rücksicht darauf nehmen würde, was ich wollte. Wenn es ihm zu bund wurde, dann würde er mich über die Schulter werfen und trotzdem reinkommen. Die Tür zu Öffnen, war also wie eine Einladung. Ach verdammt. Aber ich musste mich doch gegen seine Worte zur Wehr setzen.
"Du bist derjenige gewesen, der unsere Ehe zerstört hat! Du bist derjenige, der verantwortungslos in den Tag hinein und auf meine Kosten gelebt hat! Du hattest kein Ohr mehr für meine Probleme und vor allem hast DU mich meinen Job gekostet! Den Job, mit dem ich dein Leben finanziert hab! Du bringst mich zur Weißglut, weißt du das eigentlich? Dass ich deinen Wagen mitgenommen habe, war mein gutes Recht! Und er deckt nicht mal 10% des Geldes, das du mir schuldest! Der Gebrauchtwagenhändler, wollte Geld von mir, als ich die Karre verscherbeln wollte!"
Gut, das war gelogen. Ich würde niemals Alexs Caddie verkaufen. Niemals. Aber das musste ich ihm ja nicht auf die Nase binden.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 11:19 am

"Du wolltest den Wagen verkaufen?!"
Was das erste was ich auf ihre ganzen Vorwürfe geschockt gekeucht hatte. Wie konnte sie es wagen? Das war MEIN Auto, ich liebte diesen Wagen und sie hatte ihn nur mitgenommen weil sie wusste das es mich verletzten und wütend machen würde. Ich hatte mich so wahnsinnig gefreut sie wiederzusehen, doch als sie nun die Tür aufgerissen hatte und mich so wütend anfunkelte verfielen wir gleich wieder in unseren alten Modus. Wir machten uns gegenseitig an bis sie irgendwann anfing vor Wut zu heulen und am Ende wäre ich derjenige der dicht machte und entweder verschwand, oder einfach nicht mehr mit ihr sprach.. ja, so stur war ich wohl..gut, Lynn nannte es kindisch, aber das war ein anderes Thema.
"Du warst doch diejenige die mich nicht mehr sehen konnte sobald ich auch nur unsere Wohnung betreten habe. DU bist mir doch aus dem Weg gegangen und warst froh wenn ich nicht da war wenn du von der Arbeit heim gekommen bist. Glaubst du ich hab es nicht gemerkt wie du dich immer weiter von mir erntfernt hast? Wie du meinen Zärtlichkeiten ausgewichen bist? Was erwartest du da von mir?"
Wir hatten uns in einem Teufelskreis befunden, doch keiner von uns beiden hatte die Schuld bei sich selbst gesucht. Meine Hand hatte noch immer an der Tür gelegen, und als sie sie nun geöffnet hatte drückte ich schon automatisch mehr dagegen an.
"Ich checke das du sauer bist, aber das du einfach so feige abhaust.. war ich so schlimm zu dir?"
Meine Stimme bebte vor Enttäuschung und Zorn. Wir hatten auch gute Zeiten gehabt. Liebe war immer da gewesen, gegenseitiges Begehren sowieso. Ich hatte nie die großen Mittel, aber ich hatte immer alles versucht um sie glücklich zu machen.. auf meine Weise.
"Und jetzt lass mich am besten rein bevor ich WIRKLICH die Geduld verliere."
Mahnte ich dann nochmal grollend. Die Tür schließen konnte sie nun eh nicht mehr wo ich schon dazwischen stand. Ich überragte sie gut 1,5 Köpfe und hätte sie mir locker unterm Arm klemmen können wenn ich es gewollt hätte.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 11:30 am

Ich schwieg zu dem Vorwurf, ob ich sein Auto hatte verkaufen wollen. Sie gesagt, das hatte ich nicht gewollt. Niemals hätte ich das gekonnte. Es war sein Baby. Diesen Schmerz hatte ich ihm nicht antun können.
Und ja, er hatte Recht. Ich hatte ihn nicht mehr sehen können. Eben weil er mich so im Stich gelassen und wir uns nur angeschrien hatten, wenn wir uns sahen. Und nach einem anstrengenden Tag, an dem ich begrabscht und blöd angemacht worden war hatte ich mich zu Hause auf meinen mich liebenden Ehemann gefreut, der mich in den Arm nahm und tröstete. Und nicht nach fremden Frauen roch.
"Ich hatte von dir erwartet, dass du nicht riechst, wie meine Arbeit, wenn ich nach Hause komme.", zischte ich wütend, trat aber nun einen Schritt zur Seite, um ihn rein zu lassen. Dennoch knallte ich die Tür, als er in der Wohnung war.
"Und ich bin nicht einfach abgehauen. Ich hab dich einfach nicht mehr ertragen! Wir haben uns beide nicht mehr am Kopf haben können. Du kannst mir doch nicht sagen, dass du das nicht gemerkt hast, Alex."
Wütend verschränkte ich die Arme vor der Brust.
"Ich hab mir den Arsch fürdich aufgerissen, und ich hab nie was von dir dafür zurück bekommen. Im Gegenteil. Du hast das Geld mit beiden Händen ausgegeben."
Gut, das war übertrieben. Manchmal hatte er auch Dinge für mich gekauft, ich hatte eben keine Zeit gehabt das Geld selbst auszugeben. Aber er dachte eben wenig nach. Und anstatt eben teure Anschaffungen mit mir abzusprechen, kaufte er sie, überraschte mich damit und erwartete, dass ich mich freute. Das tat ich auch. Aber ich hatte halt eben auch immer im Hinterkopf, dass dieses Geld unwiederbringlich weg war.
"Ich hatte es einfach satt deine Mama spielen zu müssen. Ich habe einen Mann gewollt, Alex. Kein Kind!"
Toll, und nun würde ich zwei Kinder haben. Denn Alex würde ich nun nicht mehr loswerden, außer ich setzte mich in seinen Wagen und fuhr über Nacht davon. Das war meine einzige Chance. Aber er würde mich wieder finden.
Wahrscheinlich würden wir uns erst dann nie wieder sehen, wenn wir uns gegenseitig umgebracht hatten.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 11:47 am

Endlich ließ sie mich rein. Die Tür fiel lautstark ins Schloss und ich hörte noch wie jemand im Flur brüllte ob es jetzt nicht langsam mal genug wäre. Uns kümmerte es nicht denn wir waren voll in Fahrt.
"Du hättest einfach mal deine Klappe aufmachen müssen um mit mir zu REDEN statt mich immer nur anzuschreien und alles nieder zu machen was ich angepackt habe."
Warf ich ihr vor. Natürlich war sie einfach so abgehauen. Ohne ein Wort, ohne eine Notiz. Sie war echt einfach fähig dazu mich aus ihrem Leben zu streichen, doch das konnte ich mir nicht eingestehen weil ich sonst sicher auf der Stelle sterben würde.. nachdem ich ihre Wohnung zerlegt hätte.
Hier in ihrem Wohnzimmer war das Licht auch nur spärlich, ich betrachtete Lynn und stellte fest das sie schlecht aussah. Hatte sie geweint? Seit ich hier war hatte sie noch nicht geheult, also was war passiert? Ich hasste es das ich null Plan hatte was in ihrem leben abging, und ich hasste es das sie mich anscheinend auch nicht weiter dabei haben wollte. Angenervt verdrehte ich die Augen als sie davon sprach das sie kein Kind gewollt hätte.
"Weshalb bin ich ein Kind? Weil ich mich weigere so zu leben wie alle anderen? Wenn ich mich recht erinnere dann war es genau das was weshalb du dich erst in mich verliebt hast. Du hast das konventionelle Leben in kent gehasst und konntest nicht erwarten raus zu kommen. Doch kaum hatte ich es für dich möglich gemacht, da war ich nicht mehr gut genug für dich!"
Wir könnten uns nun vermutlich noch die ganze Nacht gegenseitig Vorwürfe an den latz hauen, bringen würde es uns doch nichts.
"Du hast gesagt du liebst mich, in guten wie in schlechten Zeiten. Du hast geschworen dein Leben mit mir zu verbringen. War das alles eine scheiß Lüge?"
Sie musste es nur sagen. Es hätte einen ganz einfachen Weg hinaus gegeben. Sie hätte sich scheiden lassen können, der offizielle Weg. Aber nein, sie zog den Schwanz ein und verschwand einfach. Welcher liebende mensch tat soetwas?
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 11:59 am

"Du hast es ja nicht verstanden, wenn ich mit dir geredet habe!", erwiderte ich aufgebracht.
"Alles was für dich zählte warst du! Du! Du! Du! Mehr nicht!"
Gott!Ich raufte mir die Haare und lief an ihm vorbei ins Wohnzimmer, nur um gleich wieder stehen zu bleiben und ihn wieder anzusehen. Verdammt, er sah so gut aus. Ich wollte mit den Händen durch sein Haar fahren, mich an ihn schmiegen und küssen.
"Alex, das Problem ist, dass ich mich ein bisschen weiter entwickelt habe. Dass ich eingesehen habe, dass man für seine Freiheit arbeiten muss. Aber ich hab nicht für meine Freiheit gearbeitet, sondern für deine! Und ich habe nie ein Danke bekommen. Ist dir das nicht aufgefallen?"
Seufzend stämmte ich die Hände in die Hüften und sah zu Boden.
"Und du warst nie nicht gut genug für mich Alex. Ich liebe dich. Ich liebe dich in guten, wie auch in schlechten Zeiten. Aber verstehst du nicht, dass ich verzweifelt bin? Das ich einfach nicht mehr konnte? Und du hast es nicht gesehen, verdammt nochmal. Ich musste einfach raus! Ohne Diskussion und Warum und Aber. Ich brauchte eine Pause, Alex. Und wenn es nach mir geht..."
Ich brach ab. Ich konnte ihm nicht sagen, dass mir die Pause noch nicht reichte. Dann würde er weggehen. Und nun, da er so vor mir stand und mich ansah, und ich sein Parfum, zusammen mit seinem Duft wahrnahm, da sehnte ich mich danach, dass er die Nacht heute mit mir zusammen verbrachte. Dass ich morgen nicht wieder allein in diesem verdammten Bett wach wurde. Ich wollte ihn nicht mehr wegschicken. Er war ein Teil von mir. Ein verdammt anstrengender Teil. Einer von vielen verdammt anstrengenden Teilen, ich wusste wie ätzend ich sein konnte, aber er war eben auch der Einzige, vor dem ich fliehen konnte. Und abhauen war schon immer meine Spezialität gewesen. Vor meinen Eltern, vor Kent, meinem Leben dort, heute Abend vor Lily und eben auch vor Alex. So war ich eben. ER hatte mich dazu gemacht. Ohne ihn wäre ich nie von zu Hause fortgegangen.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 12:31 pm

Natürlich hatte sie noch ein paar Vorwürfe auf Lager. Wie hatte sie es bitte 4 Jahre mit mir ausgehalten wenn ich in ihren Augen so ein egoistisches Arschloch war? Vielleicht hatte ich meine Augen vor ihren Sorgen verschlossen, aber ihre Lösung einfach abzuhauen hatte uns viel mehr geschädigt als ich es jemals tun könnte. Ich stellte sie in Frage, auch jetzt wo sie davon sprach das sie eine Pause brauchte. Das hatte sich nicht nach einer Pause angefühlt wenn man seinem Ehemann nichtmal sagte wohin man verschwand. Ich war wirklich wütend, doch das alles verpuffte in der Sekunde als ich etwas an ihr bemerkte. Es war nur eine kleine Banalität. Ich hatte es zuerst gar nicht wahrgenommen weil es ein so gewohnter Anblick gewesen war, doch nun hier, in ihrem neuen Leben, da war es plötzlich eine große Sache.
"..du hast meinen Pullover geklaut."
Stellte ich ruhig und gefasst fest. Nicht als Anschuldigung, nur als Feststellung. Sie hatte keine Ahnung wie sehr es mich grade beruhigte und wie es mich innerlich wieder bestätigte. Sie hatte mich nicht aus ihrem Leben gestrichen, ihre Worte stimmten, sie liebte mich. Sie hatte einen Teil von mir mitgehen lassen weil sie nicht ohne mich sein wollte.
"Babe, es tut mir leid."
Knickte ich dann plötzlich ein und machte einen Schritt auf sie zu. Beinahe automatisch machte sie einen Schritt zurück, also blieb ich stehen.
"Ich habe Fehler gemacht, das weiß ich. Aber ich vermisse dich. Ich will nicht ohne dich sein. Ich will es besser machen, deswegen bin ich hier.. schick mich nicht weg."
Bat ich leise und streckte den Arm etwas nach ihr aus. Ich löste sanft ihre Hand die sie noch immer in die Hüfte gestemmt hatte, und verschränkte auf die Entfernung unsere Finger miteinander. Reue lag in meinem Blick und ich hoffte einfach das wir wenigstens für ein paar Stunden aufhören könnten zu streiten. Wir mussten reden, das war unausweichlich, aber was ich noch dringender musste war sie einfach in die Arme zu nehmen.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySa März 17, 2012 12:46 pm

Er sagte nichts zu dem, was ich ihm an den Kopf warf. Er stellte lediglich fest, dass ich seinen Pullover trug. Natürlich trug ich seinen Pullover. Ich konnte nicht ohne ihn. Nicht einfach so. Und das wollte ich auch nicht. Oh man, und seine Entschuldigung ließ mich weich werden. Wie immer. Manche Frauen wehrten sich gegen den Spitznamen 'Babe', weil er angeblich abwertend klang. Ich mochte ihn. Es hieß, dass er der Meinung war, dass ich ihm gehörte. Und das war auch so. Das mochte ich so an ihm. Ich war eben seine Frau. Ganz allein seine. Aber das machte die Sache ja nicht besser. Auch wenn ich seine Frau war konnte er ja nicht alles mit mir machen. Und genau deswegen wich ich auch einen Schritt zurück, als er näher kam. Und wieder war da seine Stimme. Diese Stimme, die mich immer beruhigte, wenn sie mich nicht grad anschrie. Ach man. Seine Worte waren meist die Gleichen, aber sie besänftigten mich immer wieder und deswegen ließ ich ihn auch meine Hand nehmen. Wie er die Finger in meine schlang, es war so vertraut. Und so intim. Und so beruhigend. Seufzend trat ich ein paar Schritte auf ihn zu, bis ich vor ihm stand und sah zu ihm hoch.
"Ich hab dich auch vermisst, Baby.", gestand ich leise und schwieg dann einen Moment.
"New York ist scheiße ohne dich. Jede verdammte Stadt ist scheiße ohne dich."
Liebevoll strich ich mir dem Daumen über seine Hand und hob erneut den Blick, um ihn anzusehen.
Zärtlich legte ich nun die andere Hand an seine Wange. Er hatte sich bestimmt eine Ewigkeit nicht mehr rasiert, aber er sah so gut damit aus. So verwegen. So... frei. Gott, ich hatte ihn wirklich vermisst. Also reckte ich mich ihm entgegen und öffnete die Lippen ein ganz kleines bisschen. Ich hatte ihn noch nie von mir aus küssen können, denn er war einfach schon immer so viel größer gewesen als ich, dass er mir immer entgegen kommen musste.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 1:08 am

Vielleicht hatte sie sich mehr erwartet. Natürlich hatte ich so meine Meinung zu den Dingen die sie mir an den Kopf warf, nur leider hatte sie mit dem meisten recht, und was brachte es ihr die Dinge einzugestehen? Das ich der böse hier in der Beziehung war das wussten wir beide auch so. Ich kann nicht sagen das ich erwartet hätte das sie nun auch einknickte, aber ich hatte es gehofft. Ich war nämlich ehrlich, es war keine Masche. Ich hatte sie so vermisst und ich versuchte doch einfach nur alles irgendwie zu sortieren und einen Weg zu finden es besser zu machen. Ich wollte ihr Vorwürfe umwandeln, aber dafür brauchten wir wohl Zeit. Und Disziplin. Naja, Zeit hatte ich..
Man konnte beobachten wie Lynnys Fassade immer mehr bröckelte und wie sie beinahe schon resigniert schaute als unsere Finger sich ineinander verhakten. Sie trat auf mich zu und ich blickte hinab in ihr blasses, aber dennoch wunderschönes Gesicht. Ich liebte es jeden Morgen daneben aufzuwachen. Die letzten Monate war das immer weniger passiert, aber das würde ich wieder ändern.
Ich lächelte schwach als sie sagte das New York scheiße ohne mich war. Meine Fingerspitzen legten sich an ihre Schläfe und strichen liebevoll ein paar Strähnen hinter ihr Ohr. Ein wenig lehnte ich mich in die Berührung ihrer Hand an meiner Wange. Wie lange war es her das sie mich so voller Gefühl angesehen hatte? Wow, ich hatte wirklich Mist gebaut, hm?
Es entstand ein kurzes Schweigen zwischen uns indem nur unsere Blicke zueinander leise sprachen. Ich versucchte mich an den letzten Kuss zwischen uns zu erinnern, doch die Erinnerung daran war so verschwommen und leer wie mein Blick und mein Kopf wohl an jenem Tag. Lynn streckte sich auf ihre kleinen Zehen hinauf und erwartet meinen Kuss. Ich zögerte nicht. Ich neigte mich im gleichen Moment hinab und schloss die Augen als ich die Zartheit ihrer Lippen spürte. In mir entfachte es sofort ein Feuer. Das war immer so gewesen. Lynn konnte mich um ihren kleinen Finger wickeln wenn sie es denn wollte. Sie wusste wie sie mich zufriedenstellen konnte so das ich der sanftmütigste Kerl war. Sie wusste wie sie mich reizen konnte um das Tier in mir zu wecken.. wenn sie es denn wollte. Ich hatte aber so eine Ahnung das sie heute einfach nur mich brauchte. Ein wenig Nähe und Zuwendung. Eine Schulter an der sie weinen und ruhen konnte und jemand der ihr sagte das alles wieder gut werden würde. Denn auch wenn sie es nicht glaubte, so stimmte es doch meistens. Nichts blieb so schlecht wie es sich vielleicht einen Moment lang so anfühlte.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 1:30 am

Als er mir tatsächlich entgegen kam und die Lippen auf meine legte schloss ich sofort die Augen und unterdrückt ein leises Seufzen. In kleinen Momenten wie diesen fühlte ich mich wieder gut. Ich fühlte mich wieder wie das kräftige Mädchen von früher. Das Mädchen, das alles schaffen konnte, wenn sie nur wollte. Mit ihm an meiner Seite fühlte ich mich unbesiegbar. Und ich war so dankbar für dieses Gefühl. Ich liebte ihn allein dafür. Langsam löste ich meine Finger aus seinen, schlang die Arme um seinen Hals und vertiefte den Kuss ein wenig. Zaghaft schob ich meine Zunge in seinen Mund, suchte nach seiner Zunge und presste mich ein bisschen an ihn. Ich wollte gehalten werden. Und das konnte er so verdammt gut. Wenn er eins konnte, dann mir Sicherheit geben, wenn ich sie wirklich, wirklich brauchte. Ab und an war er vielleicht ein bisschen schwer von Begriff, aber das konnte ich dann in Momenten wie diesen sehr gut vergessen. Er war wieder da. Ich war nicht mehr alleine. Ich fühlte mich nicht mehr so schwach wie in den letzten Wochen, und doch traten mir schon wieder die Tränen in die Augen. Ich löste meine Lippen von seinen und vergrub mein Gesicht schluchzend an seinem Hals. Das war noch was, was ich an Alex so liebte. Ich konnte mich bei ihm auch mal gehen lassen. Er liebte mich nicht weniger, nur weil ich mal eben in manchen Momenten nicht die Starke war.
"Ich hab dich so vermisst.", gestand ich leise, schniefte und schluchzte wieder.
"New York ist so scheiße. Mein Leben ist so scheiße in den letzten Wochen. Mein Tag heute war so furchtbar."
Ich quatschte einfach drauf los. Ohne Punkt und Komma. Alex konnte mir sowieso nicht helfen. Es reichte, wenn er mir zuhörte.
"Meine Arbeit ist mies, die Gäste sind scheiße. Ich hab heute den heftigsten Faustschlag ins Gesicht bekommen, den ich je hab einstecken müssen. Und ich hab mich mit Lily gestritten. Wir sehen uns nach 4 Jahren das erste mal wieder und wir streiten uns. Ich hab sie angeschrien. Ich hab hier so viel Mist an den Kopf geworfen und..."
Nein, ich konnte ihm nicht von dem hohen Betrag erzählen, die ich der NYFA in den Hals geworfen hatte. Mein ganzes Erspartes der letzten 12 Jahre. Und ich konnte ihm auch noch nichts von dem Baby erzählen, wegen dem ich das Studium nicht würde antreten können. Gott, und wieder fühlte ich mich unfassbar mies. Ich würde morgen sofort bei der Uni anrufen und irgendwie versuchen mein Geld zurück zu bekommen. Ich würde es für das Baby brauchen. Ob nun mit oder ohne Alex.
"Ich hab dich so vermisst.", presste ich noch einmal hervor, küsste seinen, von meinen Tränen feuchten, Hals und löste mich ein bisschen von ihm.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 3:13 am

Der Kuss blieb etwas inniges und intimes. Das sanfte Spiel mit unseren Zungen unterstützte das nur. Wieder kam die Frage in mir hoch wieso sie einfach abgehauen war. Wieso versuchte sie erst ohne mich zu leben wenn sie sich mit mir doch besser fühlte. Wir waren nicht perfekt zusammen, aber wir waren besser als die Einsamkeit in der wir uns beide die letzten 4 Wochen befunden hatten. Ich behielt Lynn fest bei mir, als wenn ich sie nie wieder gehen lassen wollte und streichelte ihr tröstend übers Haar als sie den Kuss langsam löste und dann ihren Tränen freien Lauf ließ. Ich fragte nicht nach dem Warum, ich war einfach da und gab ihr Halt. Es dauerte eh nicht lange da brach alles aus ihr heraus und ich erfuhr wieso sie emotional so angeschlagen war. Schien so als wenn sich alles gegen sie verschworen hatte die letzten Wochen.
"Du hast einen Faustschlag abbekommen?"
Fragte ich besorgt und löste sie gleich ein wenig von mir um ihr Gesicht in meine Hände zu nehmen. Fürsorglich betrachtete ich sie während Lynn schon weiter von ihren Sorgen erzählte.
"Wieso habt ihr euch gestritten?"
Ich entließ sie aus meinem Griff und legte die Arme wieder um ihren von Schluchzern zitternden Körper. Ich hatte nicht gewusst das Lilian auch hier lebte. Ich wusste wie sehr Lynn an sie hing, und das sie stritten war normal nicht deren Art. Natürlich war Lynn hitzköpfig, aber wenn sie jemand zu nehmen wusste dann war es wohl ihre Zwillingsschwester.
"Es wird wieder gut."
Versprach ich. Streit gab es immer mal, aber grade Familie würde sich wieder vertragen. Ich kannte Lilian ein wenig, an ihr würde der Streit sicher auch nagen und die Zwei machten sich grad beide Vorwürfe und würden sicher bald erneut das Gespräch miteinander suchen.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 3:27 am

Ohje, seine Fragen zeigten mir, dass ich alles viel näher erklären musste, als es für ein einfaches Ausheulen eigentlich üblich war. Leise schniefend nahm ich seine Hand und setzte mich mit ihm auf mein kaltes, ungemütliches Sofa. Ich legte die Beine über seinen Schoß und schmiegte mich an seine Brust.
"Ich arbeite in einer kleinen Bar am Hudson.", begann ich leise.
"Sowas wie ne kleine Rockerkneipe. Und die Gäste... naja, das kannst du dir ja denken. Die betrinken sich, stellen mir nach, pfeifen mir hinterher und dann gibt es Streit. Ich bin dazwischen und hab was abgekriegt. ich werd morgen bestimmt n blaues Auge haben."
Seufzend lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter.
"Und Lily... oh man. Lily ist ein richtig hohes Tier. Sie arbeitet bei dem Label, das Obsession unter Vertrag hat. Sie arbeitet mit Dean Robillard, kannst du dir das vorstellen? Meine kleine Lily? Sie ist verlobt. Sie wird bald heiraten. Das war schon... heftig irgendwie zu erfahren. Und dann... dann erzählt sie mir, dass Robillard sie geküsst hat. Und sie ihn seit Jahren liebt. Ich hab sie angemacht, dass sie ganz schön unfair ist einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebt. Und dass ich für ihr zu diesem Möchtegernverführer gehe und ihm mal den Kopf wasche. Aber Lily... Lily hat Angst, dass er dann mich und nicht mehr sie wollen würde. Sie hat ihren Platz trotz ihres ganzen Erfolgs immer noch nicht gefunden. Sie ist so dünn. Und so heftig geschminkt. Und so... ohman. Sie hat sich so verändert. Sie ist immer noch die kleine Unbeholfene, aber sie sieht aus wie eine richtig erfolgreiche junge Frau. Sie hat eine wunderschöne Wohnung und ich bin so neidisch auf sie. Und sie rafft nicht, wie sie toll sie ist und zweifelt immer noch an sich. Das macht mich wahnsinnig."
Nun seufzte ich dennoch leise und sah auf.
"Und ich hab mein ganzes Erspartes einer Uni gegeben, um da studieren zu können."
Ich würde ihm besser nicht die genaue Summe nennen. Alex würde mir den Hals umdrehen. Und er würde mich auch umbringen, wenn ich den Rest der Geschichte erzählte. Aber vielleicht war das im Moment...ein bisschen verfrüht.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 3:51 am

Ich hätte wirklich nicht fragen sollen.. klar interessierte ich mich für ihre Sorgen, aber das war schon etwas too much. Sie war nur 4 Wochen weg, wie konnte sie von unserem kleinen üblen Leben in ein noch viel übleres entschwinden? Die Sache mit der Rockerkneipe fand ich erstmal nicht soo super. Mir lag im Sinn dort mal aufzutauchen und für klare Verhältnisse zu sorgen, aber genau das war das Problem gewesen weshalb sie letztesmal ihren Job verloren hatte. Ich glaubte nicht das sie wollte das ich mich da einmischte. Dennoch würd ich dem Kerl der ihr eine verpasst hatte gerne die Bekanntschaft mit meiner Faust machen lassen. Lynn kuschelte sich an mich und ich legte meine Hände auf ihre schlanken Beine die sie über meinen Schoß geworfen hatte. Aufmerksam blickte ich sie an und hörte ihr zu, doch was sie sagte klang alles so.. unrealistisch. Ich hatte Lilian auch als schüchterne Version der Monroe Schwestern kennengelernt. Sie war immer so ein liebes und zurückhaltendes Mädchen das sich irgendwie im Schatten ihrer Schwester wusste. Heute schien es umgekehrt zu sein, denn ich hatte Lynn niemals sagen hören das sie neidisch war auf Lilian. Der Name Robillard war mir schon ein Begriff, auch wenn ich mich persönlich jetzt nicht groß mit seiner Karriere auseinandergesetzt hatte. Es klang alles so als wenn Lilian der gruße Sprung gelungen wäre. Nur das sie verlobt war und mit einem Rockstar rummmachte.. das klang so gar nicht nach ihr. Und was das über den Typen aussagte ließ ich besser auch mal unkommentiert. Wahrscheinlich war es für ihn selbstverständlich das die Weiber ihm zu Füßen lagen, und mal eben eine Beziehung zu zerstören gehörte wohl zum Tagesablauf.
"Wunderst du dich das sie sich von dir nichts sagen lassen will nachdem du einfach so 4 Jahre aus ihrem Leben verschwunden bist?"
Ich wollte nicht dass Lynn sich noch beschissener fühlte, aber sie musste schon verstehen das sie nicht einfach so zurückkommen konnte und Lilian dann vorm Latz hauen konnte das es alles Mist war was sie tat. Lilian war erwachsen und musste ihre eigenen Fehler machen. Tröstend legte ich meine Lippen an ihre Stirn. Die Info das sie studieren wollte ließ mich doch ein wenig erstaunt die Augenbrauchen hochziehen. Lynn sah es nicht, aber naja.. was war hier der Plan gewesen? Ich wusste das es immer ihr Traum gewesen war, aber ihn einfach so in die Tat umzusetzten ohne es mit mir abzusprechen war.. hm. War es falsch an das Wort 'Egoistisch' zu denken?
"Was heißt denn 'dein ganzes Erspartes'?
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 4:07 am

Oh man, da war es wieder. Alex hörte sich meine Probleme an und stellte eine Frage, über die ich vorher nicht nachgedacht hatte. Natürlich. Ich war ohne ein Wort gegangen, war nun wieder da und wollte weitermachen wie vor 4 Jahren. Vor allem für Lily, die ihr Leben... nunja, nun selbst im Griff hatte, war es sicherlich nicht schön von ihrer großen, misratenen Versagerschwester Ratchläge zu bekommen.
"Jetzt... wo du es sagst... nein. Es wunder mich nicht.", gestand ich leise und begann auf meinem Daumennagel zu kauen.
Oh man, ich hatte wirklich einen Fehler nach dem anderem in meinem Leben gemacht. Was wohl aus mir geworden wäre, wenn ich zu Hause geblieben wäre? Wenn ich meine Eltern einen Mann hätte aussuchen lassen? Mein Blick ging hoch zu Alex. Nein. In der Richtung hätte ich nichts Besseres finden können. Auch wenn er nicht perfekt war und kein Geld zu bieten hatte, dafür hatte er andere Dinge. Leidenschaft, Liebe... Freiheit. Und zu einem gewissen Maß auch Sicherheit. In seinen Armen fühlte man sich sicher, wenn sie denn da waren. Und er bot mir Trost, wenn er denn da war. Wenn er nur ein bisschen zuverlässiger wäre... oh man.
Oh, und ich hab seine Intelligenz vergessen, die er gern zu verstecken versucht. Aber in Momenten wie diesen hatte er Ohren wie ein Elefant und sprang auch sofort darauf an. Ich konnte an seiner Stimme hören, dass er schon ahnen konnte, dass es von einer großen Menge Geld sprach.
"Mein... Erspartes halt. Das von dem du weißt... und das von dem du nichts weißt.", antwortete ich und kaute wieder auf meinem Daumennagel herum.
"Aber ich... werd nicht studieren gehen. Ich rufe da morgen an und hol mir das Geld zurück."
Stumm flehte ich, dass er nicht böse mit mir wurde. Ich hatte ihm irgendwann mal gesaht wie teuer ein Semester im Bereich Schauspiel an der NYFA war und er hatte rumgeschrien, wie man für sowas so viel Geld nehmen konnte. Er hatte sich darüber lustig gemacht, wir hatte herzhaft gelacht und die Sache vergessen.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 4:34 am

Ich war froh dass sie es nicht in den falschen Hals bekam. Es hätte auch neuen Streit heraufbeschwören können, aber Lynn hatte heute wohl schon genug davon gehabt. Nun sah wieder wie ein verunsichertes kleines Mädchen aus und ich liebte sie dafür. Sie könnte tausend Zwillingsschwestern haben,. ich würd sie immer erkennen. Sie war einfach so einzigartig und auch wenn ich Lilian sehr mochte und sie auch als Freundin schätze, so würd ich mich immer nur in diese eine hier verlieben.
Ich blieb bei dem Thema mit dem Ersparten. Und es schmeckte mir nicht unbedingt was sie sagte. Lynn hatte mir mal erzählt wie teuer so ein verschissenes Semester an einer guten Uni war. Ich hatte beim besten Willen keine Ahnung wie sie das geld hatte auftreiben können.. ohne mein Wissen. Ich löste mich ein Stück von ihr und blickte sie an.
"Du hast all die Jahre Geld vor mir versteckt?"
Fragte ich nochmal nach um mich auch genu zu vergewissern bevor ich ausflippen würde.
"Und du hast dieses Geld genommen und hast es einer Universität in den Rachen geworfen? Während du mich mit NICHTS zurückgelassen hast?"
Es ging eigentlich nicht um das Geld, das war mir nie wichtig gewesen. Es war zwar schön wenn etwas da war, aber das Bild das sich mir grade im Kopf zusammensetzte ließ unsere gemeinsamen 4 Jahre Ehe in keinem guten Licht dastehen. Sie vertraute mir Null, und eigentlich hatten wir darüber gesprochen das es zu teuer war ein Studium zu beginnen..
Es machte es auch nicht besser dass sie sagte sie wollte es von der Uni zurückholen. Das tat sie nur weil ich jetzt wieder da war.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 4:43 am

Ich presste die Lippen fest aufeinander, bevor ich antwortete. Innerlich verspannte ich mich schon wieder. Beim lieben Thema Geld schrien wir uns immer an und ich wappnete mich schon einmal dafür.
"Ja, ich hab Geld vor dir versteckt. Also auch nicht versteckt. Ich hab schon seit meinem 10ten Lebensjahr angefangen zu sparen, weil ich irgendwann aus Kent rauswollte. Und nachdem ich wusste was ich machen wollte war ich mir sicher, dass das mein Collagefont werden würde. Deswegen habe ich darüber nie ein Wort verloren."
Oh, und wenn ich ihn so sprechen hörte, dann war da wohl auch besser gewesen. Klar, es war wieder wichtig, dass der liebe Alex versorgt war. Dass ER nicht hungern musste. Wahrscheinlich wäre er mir nie gefolgt, wenn ich sein Auto und mein Geld bei ihm gelassen hätte.
"Ja, ich hab dich ohne dieses Geld zurück gelassen, weil es MEIN Geld war, Alex. Mein Geld, das ICH gespart habe. Für mich und meine Zukunft. Was hättest du denn schon Sinnvolles damit gemacht, hm?"
Gut, wenn ich mir meine momentane Situation so ansah, dann hatte ich nicht viel wohlüberlegter gehandelt. Aber ich hatte es angespart und wenn ich Glück hatte, dann würde ich es auch wieder bekommen und meine Zukunft mit dem Baby schien wieder ein bisschen rosiger zu sein. Wenn auch nicht für lange.
Ich schwang dennoch die Beine von seinem Schoß und ließ meinen Kopf in die Hände sinken. Ich wartete nur darauf, dass das Gebrülle wieder von vorn losging.
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 5:13 am

"Du hast das Geld für dich und deine Zukunft gespart? Worauf hast du denn gewartet nachdem du mich geheiratet hast?"
DAS war doch unsere Zukunft gewesen. Ich bekam einfach immer mehr das Gefühl das ich nur eine Phase ihres Lebens hatte sein sollen, und das sie schon ihren Ausweg geplant hatte noch bevor wir richtig miteinander angefangen hatten. Das schmerzte.
Ich war deutlich angefressen und mir lagen tausend derbe Ausdrücke auf der Zunge um meinem Unmut Luft zu machen, aber ich hielt mich zurück. Es war mitten in der Nacht und sie hatte heute schon genug geheult. Mir war bewusst das ich wie ein raffgieriger Idiot klang wenn ich sie anmachte wweil sie ihr erspartes Geld für sich wollte, aber scheiße.. es ging nicht um das Geld, es ging um das Vertrauen das sie nicht in mich hatte. Sie meinte Dinge vor mir verheimlichen zu müssen weil sie glaubte das ich es sonst versauen würde, aber sie gab mir ja auch niue eine Chance um ihr zu beweisen das ich auch verantwortungsbewusst sein konnte.
"Okay, toll.."
Sagte ich bemüht gleichgültig, auch wenn ich ein ziemlich schlechter Schauspieler war wenn es darum ging meine Emotionen zu verstecken.
"Warum willst du dann nun nicht an diese Uni gehen? Ich dachte es sei wichtig für dich."
Nun hatte sie das scheiß Geld schon dafür ausgegeben, dann sollte sie es eben einfach auch mal durchziehen. Schließlich heulte sie ja auch rum das Lilian alles auf die Schnur bekam und sie nichts. Dann sollte sie es anpacken und eben machen..
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 5:24 am

Toll, er war angefressen. Es gab doch auch sicherlich Dinge, die er mir nicht erzählte. Bestimmt... gab es hundert Dinger, die er mir nicht erzählt und vor mir geheim hielt. Eine Ehe bedeutete doch nicht, dem anderen immer alles zu erzählen, oder? Das war nicht meine Definition von Freiheit.
"Alex, ich..."
Doch ich brach wieder ab. Er würde es ja doch nicht verstehen. Eigentlich verstanden wir uns super, konnten die Sätze des Anderen vervollständigen, aber eben nur manchmal. Dann, wenn wir eine gute Phase hatten. Wenn wir nicht stritten. Aber sobald auch nur der kleinste Funke übersprang und wir uns anschrien, dann war es mit dem Verständnis für den anderen vorbei. Dann verstanden wir uns absichtlich falsch, machten uns Vorwürfe und gruben Sachen aus, die Monate zurücklagen. Wenn nicht sogar Jahre. Aber wirklich verzeihen konnten wir uns wohl nie. Zumindest nur bei den wenigstens Dingen.
Als er nun allerdings fragte, wieso ich nicht studieren gehen wollte seufzte ich. Er musste es ja sowieso erfahren. Irgendwann. Warum nicht heute? Weil ich müde war und ins Bett wollte. Weil der morgige Tag bestimmt nicht besser werden würde, als der heutige. Aber dann wäre ich wenigstens nicht mehr allein mit dem Problem. Und er wollte ja unbedingt, dass ich keine Geheimnisse vor ihm hatte. Er wollte ja unbedingt, dass ich ihm alles sagte.
"Weil ich mich im ersten Semester so gut anstellen wollte um vielleicht ein Stipendium zu bekommen oder einen reichen Gönner zu finden, der mir die Folgesemester bezahlt. Aber... die Dinge haben sich geändert. Ich könnte nicht weiterstudieren."
Ich schluckte hart, stand auf und entfernte mich ein paar Schritte von ihm. Nach Schutz suchend verschränkte ich die Arme vor der Brust und atmete tief durch. Er würde es so oder so erfahren. Wieso also nicht jetzt? Sollte er sich doch mit dem Problem herumschlagen. Und vielleicht würde er auch Panik bekommen und abhauen. Dann konnte ich mir wieder unabhängig seiner Wünsche Gedanken machen.
Zaghaft sah ich mich um und musterte Alex, der immer noch auf dem Sofa saß und mich fragend ansah. Mit zitternden Knien lehnte ich mich an den Küchentürrahmen und starrte auf meine nackten Füße.
"Ich glaube... dass wir ein Baby bekommen, Alex.", beichtete ich dann leise.
"Und ich hab schon auf ein Semster 12 Jahre lang gespart. Es wäre rausgeschmissenes, wirklich rausgeschmissenes Geld das Studium anzutreten und nur ein halbes Jahr zu studieren."
Ängstlich schloss ich die Augen. Gott, welcher Teufel hatte mich geritten ihm nach 4 Wochen innerhalb eines Abends alles, aber auch wirklich alles zu erzählen?
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BeitragThema: Re: Bed- and Livingroom   Bed- and Livingroom EmptySo März 18, 2012 6:25 am

(ooc: ja ehrlich mal, was hat sie sich dabei gedacht? Very Happy)

Wie ich bei 'reicher Gönner' als erstes an einen fetten alten Sacck denken musste dem sie irgendwelche Dienste leistete in Gegenzug dafür das er sie beim Studium finanzierte. Das war natürlich völliger Blödsinn, aber meine Eifersucht konnte da nichts anderes machen. Es waren kleine Worte oder unbedeutende Dinge die mich schon rasend machen konnten. Leider war ich nicht in der Position um dem nun nachzugeben, und das hätte ich auch gar nicht gekonnt. Egal was ich grade noch hatte rumbrüllen wollen, Lynn hatte mir mit wenigen Worten den Wind aus den Segeln, und auch aus meinen Lungen genommen. Wohlweislich war sie aufgestanden und hatte sich unauffällig ein paar Schritte von mir entfernt. Es dauerte einen Moment bis mir wieder einfiel zu atmen und ich stieß fassungslos die Luft aus bevor ich schon nach neuer Luft schnappte um etwas sagen zu können.
"Du GLAUBST?!"
Ich hatte sie nicht anmachen wollen, wirklich nicht, aber ich war einfach zu geschockt davon. Sie GLAUBTE Schwanger zu sein? Wie konnte sie das verdammt nochmal nicht wissen? Und wie zur Hölle war das passiert? Sie verhütete doch normalerweise.
"Wer sagt mir denn dass das Kind von mir ist?"
Das war wohl der dümmste Satz den ich heute vor ihr rausgebracht hatte, und ich hatte auch nicht die Konsequenzen dessen bedacht. Es war alles einfach nur so unfair. Sie verließ mich.. meine Frau packte ihre Sachen, klaute meinen Wagen und verließ mich um ein neues Leben anzufangen. Sie hatte hier eine Wohnung, einen neuen Job, sie wollte stuidieren und nun auch noch ein Kind kriegen.. alles OHNE mich! Was hatte ich ihr bitte getan das sie mich all dieser Dinge berauben wollte? Nicht das ich ein Kind gewollt hätte, aber scheiße, ich hatte doch ein Recht darauf es wenigstens zu erfahren!
"Hast du überhaupt geplant mir je davon erzählen? Oder wäre eines Tages irgendwann das Schreiben vom Anwalt gekommen indem du dein Recht auf Unterhalt geltend machst?"
Fuhr ich sie weiter an und sprang nun auch vom Sofa auf. Alle Problemne die sie hatte, hatte sie sich selbst zuzuschreiben, und nun wollte sie mich da mit reinzeihen nachdem sie mich erst davongestoßen hatte. War schon scheiße wenn man alleine nichts auf die Reihe bekam..
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